Das Sturm-Juwel Youssoufa Moukoko hat das deutsche Fußballland verlassen und setzt nun seine Talente bei OGC Nizza in Frankreich ein! Nach einem Sommer voller Spekulationen hat der 19-Jährige endlich eine Entscheidung getroffen: Ein Jahr auf Leihbasis beim französischen Erstligisten, das ist die neue Herausforderung für den jungen Star!
Wie aufregend die ersten Tage für Moukoko in der Côte d’Azur waren, wurde auf seiner Pressekonferenz deutlich. In einem schneeweißen Hemd nahm er Platz und beantwortete die Fragen der Journalisten. Mit seinem charmanten Auftreten und einem Lächeln auf den Lippen bewies er, dass er bereit ist für diese neue Etappe seiner Karriere. Zum Glück für den Stürmer spricht er die Sprache des neuen Landes fließend; schließlich kam er schon als Zehnjähriger aus Kamerun nach Deutschland und hat sich schnell angepasst.
Erste Eindrücke aus Nizza
„Die ersten Tage waren fantastisch!“, schwärmte Moukoko. „Ich habe mich sofort mit meinen neuen Teamkollegen verstanden – die Sprache hat sicher geholfen.“ Der junge Spieler genießt nicht nur das mediterrane Lebensgefühl der Stadt, sondern hat auch die Zuneigung seines Trainers Franck Haise schnell gewonnen. „Er ist ein großartiger Trainer, mit einer klaren Vision für das Team“, lobte er.
Nizza hat es sich zur Aufgabe gemacht, Moukoko nicht nur zu fördern, sondern ihn gegebenenfalls auch für rund 17 Millionen Euro zu verpflichten. Die gesamte Gehaltserstattung übernimmt der Klub während der Leihzeit – eine Regelung, die es dem BVB erlaubt, auf das talentierte Sturmjuwel zu verzichten, aber auch gleichzeitig die Möglichkeit einer Rückkehr offen lässt.
Ein Blick in die Zukunft?
Auf die brennende Frage hin, ob er sich eine Rückkehr zum BVB vorstellen könne, gab Moukoko eine interessante Antwort. „Ich bin ganz ehrlich: Ich denke nicht an die Zukunft, ich denke an das Hier und Jetzt. Ich will der Mannschaft helfen. Champions-League-Qualifikation steht an erster Stelle!“
Ob der Druck, den die Bundesliga mit sich bringt, in Nizza abgeschüttelt wird, oder ob er am Ende der Saison wieder zurückkehrt, bleibt abzuwarten. „Ich genieße das Wetter, das Essen und die Stadt. Aber primär will ich spielen, meine Form zurückgewinnen und vielleicht sogar einen Titel holen“, sagte er entschlossen, während die Journalisten gebannt lauschten. „Am Ende der Saison wird man sehen, wo ich lande.“