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Waldemar Anton erlebt harten Empfang: VfB-Fans machen Dampf!

Waldemar Anton wird bei seiner Rückkehr zum VfB Stuttgart von seinen ehemaligen Fans mit einem wütenden Pfeifkonzert und bösen Bannern empfangen, nachdem er überraschend zu Borussia Dortmund gewechselt ist – ein emotionales Duell, das die brisante Rivalität zwischen beiden Klubs weiter anheizt!

Ein heißer Fußballabend in Stuttgart – hier war mehr als nur ein Spiel angesagt! Waldemar Anton, der einstige Kapitän des VfB Stuttgart, erlebte bei seinem Comeback eine montagnesque Rückkehr, die von lautstarken Pfiffen und scharfen Botschaften der Fans geprägt war. Die Fans ließen sich nicht lumpen und machten deutlich, was sie von seinem Abgang zum großen Rivalen Borussia Dortmund hielten. Wie sich die Wogen im Stadion aufbauten, war ein Theaterstück der besonderen Art!

Der erste Schock für Anton kam bereits in der zweiten Minute des Spiels: Sein erster Ballkontakt führte sofort zu einem ohrenbetäubenden Pfeifkonzert von der Cannstatter Kurve. Ein Blick zurück und man ahnt, was ihn erwartet hatte. Doch die Stuttgarter Anhängerschaft war noch lange nicht am Ende. Mit jedem weiteren Ballkontakt erntete der Verteidiger mehr und mehr Unmut, während auf den Rängen ein Banner prangte: „W. Anton: Geredet wie ein Löwe, gehandelt wie eine ehrenlose H***! Deshalb passt du auch ganz gut da hin.“ Ein klares Zeichen, dass die Fans nicht mit Anton brechen wollten, ohne ihren Unmut zu äußern.

Der Grund für den Sturm der Entrüstung

Waldemar Antons Wechsel nach Dortmund kam für viele VfB-Fans wie ein Schlag ins Gesicht. Gerade erst hatte der Abwehrspieler im Mai seine Treue zum Verein bekundet und gemeinsam mit den Ultras den Champions-League-Einzug gefeiert. Der plötzliche Wechsel nach Dortmund, für den eine satte Ablösesumme von 22 Millionen Euro fällig wurde, sorgte für Empörung. Ein weiteres Banner sorgte für Aufregung: „Erst auf dem Zaun, dann zu den Zecken.“ Hier wurde deutlich, wie tief die Wunden des Vertrauensschocks saßen.

Anton selbst war sich der brisanten Situation bewusst. In einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung erklärte er: „Ich bin da realistisch und habe selbstverständlich die ganze Wut und Enttäuschung vieler Fans mitbekommen. Aber ich denke, wenn man darauf eingestellt ist, kann man auch damit umgehen.“ Währenddessen kam ein weiterer Ex-Stuttgarter, Guirassy, zurück – doch der hatte sich nie hinter seinen Worten versteckt und wurde für seine direkte Kommunikation geschätzt. Das machte einen gewaltigen Unterschied, denn während Anton das Pfiffen und Buhrufe ertragen musste, blieb Guirassy von jeglicher Missbilligung verschont.

Und das Spiel? Ein beeindruckendes 5:1 für den VfB Stuttgart zeigte, dass die Heimmannschaft nicht nur die Fans, sondern auch den Platz dominierte. Anton hatte sich in einem wahren Orkan der Emotionen wiederzufinden, doch der Sturm der Entrüstung war längst nicht vorbei – die Fans ließen ihren Frust über den Ex-Kapitän raus!

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