Dortmund

Waffenverbot am Dortmunder Hauptbahnhof: Sicherheit während Karneval!

In Dortmund wird der Hauptbahnhof in der Zeit vom 27. Februar bis zum 5. März 2025 zur Waffenverbotszone erklärt. Dies geschieht um die Sicherheit während der Karnevalstage zu gewährleisten. Während dieses Zeitraums sind das Mitführen von schuss-, hieb- und stoßwaffen sowie von Luftdruck- und CO₂-Waffen und Pfefferspray strikt untersagt. Die Bundespolizei empfiehlt zudem, auf Kostüme mit Spielzeugpistolen und Waffenattrappen zu verzichten, um Missverständnisse und Sicherheitsprobleme zu vermeiden.

Das Verbot wird durch Hinweis-Plakate in den Bahnhöfen bekannt gemacht und gilt an insgesamt 17 Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen, darunter auch in Bochum, Köln und Düsseldorf. Ziel dieser Maßnahme ist es, potenzielle Gefahren während des Partyreiseverkehrs zu minimieren. Die Verstärkung der Kontrollen von Gepäckstücken und Taschen wird ebenfalls angekündigt. Besonders erwähnenswert ist die aktuelle Erfahrung aus der ehemaligen Waffenverbotszone in der Weihnachtszeit in Dortmund, bei der 70 gefährliche Gegenstände sichergestellt wurden, mehr als die Hälfte davon waren Messer.

Details zu den Maßnahmen

Die Maßnahmen beinhalten unter anderem auch mögliche Konsequenzen für Verstöße. Personen, die gegen das Verbot verstoßen, müssen mit Platzverweisen, Bahnhofsverboten, Zwangsgeldern sowie Ordnungswidrigkeiten oder strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die U-Bahn- und Stadtbahn-Bereiche der Hauptbahnhöfe sind von diesem Verbot allerdings ausgenommen.

Wie [Radio 912](https://www.radio912.de/artikel/dortmund-waffenverbotszone-am-hauptbahnhof-2255558.html) berichtete, wird auch auf das Sicherheitsbewusstsein der Feiernden hingewiesen, um ein friedliches Feiern zu fördern. In einer ähnlichen Maßnahme unterstrich [Ruhr Nachrichten](https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/hauptbahnhof-dortmund-waffenverbot-karneval-bundespolizei-kostuem-sicherheit-kontrollen-messer-gewalt-w1000792-2001562444/) die Notwendigkeit der verstärkten Sicherheitsüberprüfungen infolge möglicher Gewaltanwendungen während der närrischen Tage.

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