Ein unerwarteter Umbruch bei Türkspor Dortmund! Sebastian Tyrala, der als Held gefeiert wurde, nachdem er den Klub durch zwei beeindruckende Aufstiege von der Westfalenliga in die Regionalliga geführt hatte, musste nun seine Koffer packen. Die clubeigenen Entscheidungsträger haben am Montag die überraschende Entscheidung getroffen, den Coach zu beurlauben. Der Aufstiegstrainer muss gehen – ein Schock für die Fans!
Doch was ist der Grund für diese plötzliche Kehrtwende? Trotz des endlich eingefahrenen ersten Saisonsieges am vergangenen Samstag gegen den SV Eintracht Hohkeppel (2:1) waren die Wogen im Verein bereits lange vorherlaufend hochgeschlagen. Intern brodelte es, und man wusste: Die Luft für Tyrala wurde dünn. Die Ruhr-Nachrichten berichten, dass der Trainer nicht freiwillig geht – ein klares Zeichen dafür, dass die Entscheidung nicht nur sportlicher Natur ist, sondern auch innerhalb des Managements gravierende Veränderungen mit sich bringt.
Hinter den Kulissen brodelt es
Mit dem neuen Vorstand, der kürzlich in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingesetzt wurde, überschattete eine Vielzahl von Sorgen den Verein. Ob es nun finanzielle Missstände oder sportliche Misserfolge waren, der Druck auf Tyrala war enorm. TSD-Sportvorstand Tuna Kayabasi, der Tyrala noch letzte Woche den Rücken stärkte, schien zunehmend die Fürsprecher zu verlieren: „Ich vertraue dem Trainer, aber ich weiß nicht, wie es die neuen Vorstandsmitglieder sehen werden“, hatte er gesagt. Ein verheerendes Signal!
Erschreckend ist nicht nur das plötzliche Ende der Zusammenarbeit, sondern auch die Ungewissheit im Verein. Nach sechs sieglosen Spielen in der Liga und dem frühen Aus im Westfalenpokal wurden die Rufe nach einem Wechsel immer lauter. Medial wurde bereits von einem „wackelnden Trainerstuhl“ gesprochen – nun ist die Realität schon vorher als nie zu erwarten eingetreten. Die Hoffnung ruhte auf dem neuen Verantwortlichen, der die Geschicke lenken durfte.
Ein Nachfolger steht bereit
Jetzt, da Tyrala Geschichte ist, stellt sich die Frage: Wer wird der Retter in der Not? Nach Informationen der WAZ könnte Yakup Göksu, der momentan bei A-Ligist Hedefspor Hattingen tätig ist, das Ruder übernehmen. Ein frischer Start ist nötig, doch die Belastungen der letzten Wochen werden das Team sicherlich noch lange beschäftigen. Die Zukunft von Türkspor Dortmund ist ungewiss, doch die Fans drücken die Daumen für einen schnellen Turnaround!
Die nächsten Wochen könnten entscheidend werden – wird die neue Führung den Verein stabilisieren oder droht neues Ungemach? Wir halten Sie auf dem Laufenden!
