Borussia Dortmund plant eine langfristige Zusammenarbeit mit Nico Schlotterbeck (25), der derzeit einen Vertrag bis 2027 beim Verein hat. Die Dortmunder Führung, einschließlich Boss Lars Ricken und Sport-Direktor Sebastian Kehl, möchte den Vertrag vorzeitig verlängern. Schlotterbeck hat einen Marktwert von 40 Millionen Euro und könnte bei einer Vertragsverlängerung zu den Topverdienern des Klubs aufsteigen; aktuell verdient er rund 5 Millionen Euro pro Saison. Eine Verlängerung könnte ihm das Doppelte an Gehalt einbringen und ihn möglicherweise in der internen Hierarchie in Richtung Kapitänsamt von Emre Can befördern.
Das Interesse an Schlotterbeck ist groß: Premier-League-Klubs wie FC Liverpool, Arsenal und Newcastle sowie Real Madrid und Barcelona zeigen Interesse an dem Abwehrspieler. Dennoch könnte Dortmunds Möglichkeit zur Vertragsverlängerung sinken, falls der Klub in der kommenden internationalen Saison erfolglos bleibt. Wie fussballeuropa.com berichtete, spielt Schlotterbeck eine wichtige Rolle in einer durchwachsenen Saison für Borussia Dortmund. Es wird davon ausgegangen, dass der BVB bereit ist, Schlotterbecks Gehalt deutlich zu erhöhen, um ihn zu einem der Topverdiener im Team zu machen. Aktuell befindet er sich im mittleren Bereich des vereinsinternen Gehaltsrankings.
Transfergerüchte und Marktwert
Die Klubs aus dem In- und Ausland haben Schlotterbeck gut im Blick. Der BVB könnte ihn jedoch für mindestens 60 Millionen Euro verkaufen, sollte ein interessierter Klub ernsthaftes Interesse zeigen. Momentan gibt es kein konkretes Angebot, aber das könnte sich im kommenden Transferfenster ändern. Schlotterbeck wird zudem als möglicher Nachfolger von Virgil van Dijk bei Liverpool gehandelt, dessen Vertrag ausläuft. Die Verlängerung von Schlotterbecks Vertrag könnte außerdem vom Einzug in den Europacup abhängen, was die BVB-Bosse als unwahrscheinlich ansehen. Sollte Schlotterbeck sich gegen eine Vertragsverlängerung entscheiden, könnte das Thema eines Sommerabgangs erneut aufkommen. Sein starker linker Fuß macht ihn für viele Topklubs attraktiv, was die Situation weiter kompliziert.
