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Riesenskandal um Rot für Friedl: Werder kämpft mit zehn Mann zum Sieg!

Rot für Werder-Kapitän Marco Friedl nach einer strittigen Notbremse gegen Dortmund – jetzt rechnet er mit zwei Spielen Sperre und verpasst wichtige Duelle gegen Bayern und Hoffenheim!

Drama in Bremen! Werder-Kapitän Marco Friedl wird nach einem heißen Zweikampf gegen Jonathan Burkardt zum unliebsamen Protagonisten. Rot für den Österreicher – und alle blicken gespannt auf die Folgen!

Es war ein aufregendes Wochenende für Werder Bremen! Nach einem enttäuschenden 0:0 gegen Dortmund, bei dem die Grün-Weißen in Überzahl keinen Sieg einfahren konnten, folgte der Schock: In Mainz (2:1) musste die Mannschaft ab der 60. Minute ohne ihren Kapitän auskommen. Die Entscheidung fiel durch eine strittige Notbremse, die Friedl zum Verhängnis wurde.

Der Vorfall, der alles veränderte

Mit einem kraftvollen Sprint wollte der Werder-Kapitän den aufstrebenden Burkardt stoppen. Doch in seiner verzweifelten Aktion erwischte er den Ball nur kurz und lag am Ende selbst mit einem roten Karton auf der Seite. Schiedsrichter Brand ließ sich selbst von langen Überprüfungen in Köln nicht beirren. Das Urteil stand fest: Rot für Friedl!

Nach dem Spiel äußerte sich Friedl wütend: „Natürlich treffe ich ihn. Aber ich treffe den Ball auch kurz. Ich empfinde das als eine harte Entscheidung. Man kann es geben, muss es aber nicht.“ Die Strafe scheint klar, und der Kapitän rechnet bereits mit einer Sperre von zwei Spielen, die ihn nicht nur gegen Bayern, sondern auch in Hoffenheim aus dem Spiel nehmen könnte.

Der Kampf der Mannschaft und die neuen Herausforderungen

Friedl musste die letzten 30 Minuten an der Seitenlinie zubringen – und das war für ihn der reinste Horror. „Nur zuschauen zu können, war furchtbar. Aber das, was die Mannschaft in Unterzahl geleistet hat, war beeindruckend. Sie hat aufopferungsvoll gekämpft!“ Ein ganz großes Lob gebührt auch Julian Malatini, der bereitwillig in die Bresche sprang und im Dreierverbund glänzte.

Dies ist nun schon das zweite Mal in seiner Karriere, dass Friedl aufgrund einer Notbremse die rote Karte sieht. Sein erster Vorfall war am 22. Oktober 2022 gegen Freiburg, als er als Verteidiger gegen Gregoritsch foulte. Damals konnte Werder durch einen Einspruch und eine mildernde Aussage die Sperre auf eine Partie verkürzen. Doch jetzt? Ein neuer Ärger nach den turbulentesten Tagen der Transfer-Politik!

Nach dem Heimspiel gegen Dortmund war der Kapitän bereits von der defensiven Strategie nervös und äußerte seine Unzufriedenheit. Wenige Stunden später folgte die Kehrtwende – das Theater scheint abgehakt zu sein. Dennoch bleibt die Frage: Wie wird Werder ohne ihren Anführer klarkommen?

Alle Augen sind auf die kommenden Spiele gerichtet. Die Haltung von Friedl und die Reaktion auf seine Sperre werden entscheidend sein für die Stimmung im Team. Werden die Bremer diesen Schicksalsschlag in Stärke umwandeln können? Die Antworten darauf stehen bevor!

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