Tragische Folgen eines Unfalls am Bahnhof Kirchderne
Am Morgen des 6. Juli ereignete sich am Haltepunkt Dortmund-Kirchderne ein tragischer Vorfall, der eine Person schwer verletzte. Der 46-jährige Mann kollidierte mit einem heranfahrenden Zug und erlitt dabei schwerste Verletzungen.
Die Rettungskräfte der Feuerwehr mussten den Verunglückten bergen, der zu diesem Zeitpunkt noch bei Bewusstsein war. Er erlitt offene Frakturen an den Oberschenkeln, Knien und Ellbogen sowie eine Platzwunde am Kopf. Nach der Erstversorgung wurde er in eine Unfallklinik gebracht.
Der Zugführer berichtete, dass es sich um eine Leerfahrt handelte und er den Mann auf dem Bahnsteig sah. Trotz einer sofortigen Schnellbremsung konnte der Unfall nicht verhindert werden.
Die Bundespolizei warnt erneut eindringlich davor, sich im Gleisbereich aufzuhalten, da moderne Züge meist erst spät hörbar sind und nicht ausweichen können. Dies gilt nicht nur für den Zugverkehr, sondern auch für die Infrastruktur um die Gleise herum. Die Sicherheitsregeln sollten strikt eingehalten werden, um Unfälle zu vermeiden.
Die genauen Umstände, die dazu führten, dass der Mann in den Gefahrenbereich gelangte, sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Es ist wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und die Sicherheitshinweise der Bundespolizei zu befolgen. Weitere Informationen zur Prävention von Unfällen auf Bahnanlagen sind unter dem angegebenen Link verfügbar.
Für Rückfragen stehen die Bundespolizeiinspektion Dortmund und die Pressestelle zur Verfügung.
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