Studierende der TU Dortmund triumphieren beim Westenergie Manager Cup
Das Unternehmensplanspiel „Think like a boss!“ der Professur Unternehmensrechnung und Controlling an der Technischen Universität Dortmund fand in diesem Jahr erneut statt und wurde als Westenergie Manager Cup ausgetragen. Teilgenommen haben Studierende der TU Dortmund, der Fachhochschule (FH) Dortmund und der International School of Management (ISM), die in die Rolle von Vorstandsmitgliedern eines börsennotierten Unternehmens schlüpften. Das Finale Ende Juni sah das Team „Ostenergie“ mit Studierenden der TU Dortmund aus den Bereichen Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen als Sieger hervorgehen.
Der Wettbewerb wurde von Honorarprofessor Achim Schröder, Finanzvorstand von Westenergie, und Prof. Andres Hoffjan, Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmensrechnung und Controlling an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, eröffnet. Am 15. Mai fand eine große Auftaktveranstaltung an der TU Dortmund statt, bei der 347 Studierende in 93 Teams aus zehn verschiedenen Fachrichtungen teilnahmen.
Das besondere am diesjährigen Wettbewerb war, dass die Teilnehmenden mit der aktuellen Cloud-Version des TOPSIM-Planspiels arbeiteten. Die Cloud ermöglichte den Zugriff auf alle Unternehmensdaten und die Analyse des eigenen Verhaltens sowie das der Konkurrenz. Durch aktives Handeln entwickelten die Studierenden ein Gespür für komplexe Märkte und lernten, welche Auswirkungen betriebliche Entscheidungen haben können. Die 93 Teams wurden in zehn Regionen aufgeteilt und kämpften in vier Spielrunden um einen der begehrten Finalplätze.
Der Sieg des interdisziplinären Teams der TU Dortmund im Finale unterstreicht die herausragende Leistung der Studierenden und zeigt, dass die Universität eine Hochburg für talentierte Nachwuchskräfte ist, die sich in unternehmerischen Entscheidungen beweisen können. Der Westenergie Manager Cup dient nicht nur als Plattform für Wettbewerb, sondern auch als Möglichkeit für Studierende, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in einem realitätsnahen Umfeld weiterzuentwickeln.
