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Hochwasser-Katastrophe: Städte unter Wasser – Leben in Gefahr!

Katastrophe in Europa: Tausende leiden unter verheerenden Hochwassern von Rumänien bis Österreich, während Dämme brechen, Straßen unter Wasser stehen und die Opferzahl bereits 18 erreicht hat – die Hilfe kommt zu spät für viele!

Das Hochwasser hat Europa fest im Griff! Von Rumänien über Polen bis hin zu Österreich gleicht das gesamte Katastrophengebiet mittlerweile einem Trümmerfeld. Wo einst Straßen und Felder waren, ist nun Wasser überall – Keller und Häuser sind geflutet, Dämme und Deiche zum Teil zerstört. Die Menschen an der Oder und Elbe müssen sich mit einer bedrohlichen Wasserwalze aus Zuflüssen aus den Nachbarländern auseinandersetzen. In einigen betroffenen Gebieten wird für diesen Dienstag eine leichte Entspannung der Niederschläge erwartet, doch die Angst bleibt!

Die Tragödie ist bereits unermesslich: Mindestens 18 Menschen fielen den schrecklichen Regenmassen zum Opfer! In Österreich wurde am Montagabend ein weiterer Toter in den Fluten entdeckt – die Identität des etwa 40- bis 50-jährigen Mannes bleibt bislang unklar. Und die Situation ist alarmierend: Zahlreiche Menschen werden weiterhin vermisst!

Katz und Maus in Klodzko

In der polnischen Kleinstadt Klodzko sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Den Fußgängern bietet sich ein Bild der Verwüstung: Schaufenster und Türen der Geschäfte sind herausgerissen, Regale umgestürzt, lose Kabel hängen drohend von der Decke. Der Grund? Die Glatzer Neiße ist über die Ufer getreten und hat das Städtchen verwüstet!

Doch Klodzko ist nicht allein in diesem Drama. Auch in Nysa sind die Wellen des Schreckens angekommen: Das Wasser drang in die Notaufnahme des örtlichen Kreiskrankenhauses ein. 33 Patientinnen und Patienten, darunter schwangere Frauen und Kinder, wurden mithilfe von Schlauchbooten gerettet! Die örtlichen Behörden sahen sich gezwungen, Evakuierungen in Nysa und Paczkow zu veranlassen, während die Soldaten bereitstehen, um in den einknickenden Regionen zu helfen.

Hilfe macht sich breit

Die polnische Regierung trifft nun Vorkehrungen: Premier Donald Tusk kündigt Hilfe in Höhe von einer Milliarde Zloty – das sind umgerechnet rund 240 Millionen Euro – für die Hochwasseropfer an. In Österreich stehen aus dem Katastrophenfonds zunächst 300 Millionen Euro zur Verfügung, um die Schäden zu beheben. Und der Hilfsfonds könnte bei Bedarf sogar aufgestockt werden!

Dresden unter Wasser

In Sachsen sind die Sorgen groß! Die Elbe kulminiert in einer Welle von Überflutungen und der Wasserspiegel hat bereits die vierfache Höhe des Normalstands erreicht! In Dresden wird mit einer absolut katastrophalen Situation gerechnet – im Tagesverlauf könnte die Sechs-Meter-Marke überschritten werden. Alle erinnern sich an die schreckliche Jahrhundertflut von 2002, bei der die Marke von 9,40 Metern erreicht wurde!

Tschechiens Armee im Einsatz

Um der Katastrophe Herr zu werden, setzt Tschechien nun seine Armee ein! Bis zu 2.000 Soldaten sollen mit moderner Technik die lokalen Behörden unterstützen. Verteidigungsministerin Jana Cernochova verkündete stolz, dass Armeehubschrauber die am schlimmsten betroffenen Regionen mit vitalen Gütern versorgen werden. In Tschechien selbst wurden aufgrund der Hochwasserwelle diverse Flüsse und Bäche überflutet. Tragisch: drei Todesfälle wurden bestätigt, und mindestens sieben Menschen werden noch vermisst!

Österreich auf der Kippe

Im Osten Österreichs ist die Lage kritisch: Die Behörden warnen eindringlich vor weiteren Dammbrüchen! Mehr als 200 Straßen sind gesperrt, 1.800 Gebäude wurden bereits geräumt, und die Stromversorgung steht auf der Kippe. In Niederösterreich fielen in nur wenigen Tagen regional bis zu 370 Liter Regen pro Quadratmeter – das ist ein Vielfaches der üblichen Monatsmenge!

In Wien laufen die Sorgen weiter – der Wienfluss, der sonst als harmloses Rinnsal fließt, hat sich in einen reißenden Fluss verwandelt. Trotz einer leichten Entspannung gibt es nach wie vor massive Probleme im öffentlichen Verkehr!

In Rumänien, wo das Hochwasser besonders den Osten des Landes heimsucht, wird weiter gezittert. Das siebte Opfer wurde am Montag in einem Dorf nahe Galati entdeckt. Die Bilder aus den betroffenen Gebieten sprechen Bände: Menschen klettern verzweifelt auf die Dächer ihrer Häuser, um sich vor den Fluten zu retten, während Hunderte Feuerwehrleute unermüdlich im Einsatz sind.

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