Esther Sedlaczek, die strahlende ARD-Moderatorin, hat die Fußballwelt fest im Blick! Sie spricht über Borussia Dortmund und deren Schicksalsjahre, während sie leidenschaftlich die letzten Spiele verfolgt. Die Frage, die sich stellt: Wie geht es wirklich um den BVB?
In der aktuellen Saison sind die Schwarz-Gelben keineswegs das schwache Licht, das sie einmal waren. Ein klarer 4:1-Sieg gegen Phönix Lübeck im DFB-Pokal und ein souveränes 3:0 in der Champions League gegen Brügge zeigen, dass das Team aktuell starke Leistungen bringen kann. Doch die Euphorie wird getrübt – nach einem Schockmoment und der deftigen 1:5-Niederlage gegen den VfB Stuttgart ist die Stimmung im Umfeld alles andere als euphorisch.
„Volle Kanne Karacho“: Die Auftritte der Borussia
Die ersten Schritte in dieser Saison waren noch wackelig. Esther Sedlaczek erkennt in ihrer Analyse einen unruhigen Puls im Team. „Wenn ich mir die letzten beiden Spiele angucke, habe ich das Gefühl, dass es nur volle Kanne Karacho geht – entweder nach vorne oder nach hinten!“ Ihre Vorfreude auf die kommenden Spiele der Dortmunder könnte nicht größer sein, doch Zweifel nagten an ihr angesichts der bisherigen Leistungen.
Der Wechsel von Edin Terzić zu Nuri Şahin bringt keine sofortige Verbesserung, und das merkt man deutlich. Auf der einen Seite hat der junge Trainer großartige Kicker an Land gezogen, auf der anderen Seite erhebt sich die Frage der Zielsetzung: Darf man mit dieser Mannschaft überhaupt Meisterambitionen hegen? Sedlaczek ist überzeugt: „Es ist wichtig, Şahin Zeit zur Entwicklung zu geben, damit er mit dem Team harmoniert.“
Mitgefühl für Borussia Dortmund
Gerade die schmerzliche Erfahrung aus der Meisterschaftssaison 2022/2023 sitzt bei Sedlaczek tief. Borussia Dortmund hatte am letzten Spieltag gegen Mainz die Möglichkeit, aber ein 2:2 genügte nicht – der FC Bayern schnappte sich die Meisterschaft im allerletzten Moment. „Das hat eine Narbe hinterlassen, die noch nicht verheilt ist“, so Podcast-Host Tommi Schmitt, der Sedlaczek zustimmt.
Selbst für Sedlaczek, die als Fan von Hertha BSC gilt, war der Herzschmerz der Dortmunder spürbar: „Es tat mir leid, dass sie so nah dran waren. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen vor dem Fernseher!“ Und auch die Liebhaber des Fußballs dürfen nicht vergessen, wie wichtig diese Rivalität im deutschen Fußball ist.
Inmitten all dieser Höhen und Tiefen bleibt eines unbestritten: Borussia Dortmund bleibt Borussia Dortmund – ein Team, das immer zu den besten gehören will. Die Verzweiflung, die Wut, aber auch die Hoffnung keimen stetig auf, während die Fans den Weg zur Meisterschaft weiter beobachtet haben. Kaltes Lampenlicht auf die Talente, die sich noch entfalten müssen!
