In Dortmund sorgt der Fall von Lotte Scheyer für Aufsehen. Die 89-jährige Witwe soll monatlich 309 Euro für Strom und Gas vorauszahlen, eine Summe, die sie als nicht nachvollziehbar empfindet. Die Situation hat nicht nur sie, sondern auch ihre Nachbarin Irma Loizzi (79) verblüfft. Beide stehen ohne Erklärung für die hohen Energierechnungen da und fühlen sich von der DEW21 bedrängt.
Lotte Scheyer, die in einem Interview betonte, dass sie kein Verschwendungssünder sei, ist verwirrt über die hohe monatliche Pauschale. Sie hat keine drastischen Änderungen in ihrem Energieverbrauch festgestellt, die eine solche Summe rechtfertigen könnten. Die Belastung von 309 Euro pro Monat ist für die Rentnerin nicht leicht zu stemmen, was ihren Ärger über die vermeintlich ungerechtfertigten Kosten verstärkt.
Als Reaktion auf die Vorwürfe äußerte sich die DEW21, dass sie sich der Situation bewusst sei und die Abrechnungen auf Unstimmigkeiten überprüfen würde. Eine Mitarbeiterin des Energieversorgers wurde ins Gebet genommen und soll mögliche Fehler oder Kommunikationsprobleme klären, um Klarheit in dem Fall zu schaffen. Die DEW21 betont ihre Transparenz und verspricht, die Angelegenheit schnellstmöglich zu klären, um die belastende finanzielle Situation für Lotte Scheyer zu beenden.