Herzschmerz für Dynamo Dresden: Die Mannschaft hat in der 3. Liga gegen die borussischen Nachwuchstalente mit 1:2 verloren. Was für ein verschenktes Spiel!
Ein Neuzugang im Spiel und dennoch keine Punkte! Jonas Sterner feierte sein Debüt in der Startelf der SGD, während Christoph Daferner als einzige echte Sturmspitze auf dem Platz stand. In der ersten Halbzeit dominierten die schwarz gekleideten Gäste im Stadion „Rote Erde“ mit einem unglaublichen Ballbesitz von 72 Prozent. Leider blieb der echte Torerfolg aus, und die verpassten Chancen schmerzen bis heute.
Herber Rückschlag direkt nach der Pause!
Die erste Halbzeit endete damit, dass es zwar Chancen für Dynamo gab, aber niemand das Leder ins Netz befördern konnte. Die letzten Minuten vor der Halbzeit waren vielversprechend, doch Casar, Bünning und Sapina fanden nicht den richtigen Abschluss.
David Solga, ehemaliger Dynamo-Spieler, erklärte zur Halbzeit auf Magenta Sport: „Gegen tief stehende Mannschaften ist es immer extrem schwer, zum Erfolg zu kommen. Dortmund hat hervorragend ausgebildete Talente im Team.“ Und diese Talente zeigten kurz nach dem Wiederanpfiff, wie gnadenlos der Fußball sein kann: Jordi Paulina schnappte sich in einem blitzschnellen Konter die erste Chance und netzte zum 1:0 für die BVB-Bubis (46.).
Doch Dresden ließ sich nicht lange schocken und stürmte zurück! Oliver Batista Meier hatte den Ausgleich auf dem Fuß, wurde jedoch von BVB-Keeper Marcel Lotka gestoppt (52.). Auch Daferner scheiterte kurz darauf denkbar knapp mit einem Kopfball (57.). Aber dann, endlich ein Lichtblick für die SGD! Nach einem Freistoß von Niklas Hauptmann war Christoph Daferner zur Stelle und nickte am kurzen Pfosten zum 1:1 ein (66.).
Kapitulation in der Schlussphase!
Was für ein Treffer! Das sechste Liga-Tor des Rückkehrers Daferner, der immer mehr zum Volltreffer für Dresden wird. Doch die Wende? Die Hoffnung auf drei Punkte zerbrach in der 77. Minute durch einen schmerzlichen Schuss von Antonio Foti! Der junge zypriotische Nationalspieler feuerte die Kugel aus 20 Metern in den rechten Winkel, und Keeper Tim Schreiber hatte keine Chance. Ganz bitter für die SGD!
Nach dem Rückstand warf Dynamo alles nach vorne, um die unerwartete Auswärtspleite noch abzuwenden. Doch alle Bemühungen blieben unbelohnt, und die Mannschaft steckt nach der Nullnummer gegen Aachen nun in einer ersten richtig heftigen Ergebniskrise!