Dortmund – Am 14. September 2024 braute sich in Dortmund ein wahres Spektakel zusammen! Zwei Lager, die unterschiedlicher nicht sein könnten, standen sich gegenüber. Während der eine Block von etwa 50 Personen aus dem rechten Spektrum geschart war, scharte sich eine schillernde Menge von rund 150 Menschen aus dem linken und bürgerlichen Umfeld, die lautstark gegen die rechtsgerichtete Versammlung protestieren wollte. Die Atmosphäre war angespannt und die Nerven lagen blank, als beide Gruppen ihre Positionen bezogen.
Um 12 Uhr war der Platz der Partnerstädte der Schauplatz, an dem sich die rechten Demonstranten versammelten. Doch die Polizei, gut vorbereitet und im Einsatz, stellte sicher, dass die Gegendemonstranten nicht auf die beabsichtigte Route der Rechten gelangen konnten. Die Tentakel des Protests reichten bis zum «Christopher Street Day», der gleichzeitig stattfand. Hier jubelten die Feiernden auf eine ganz andere Art und Weise!
Störfälle und Polizei im Einsatz
Gerade einmal eine halbe Stunde später, um 12:30 Uhr, machte sich die rechte Gruppe in Bewegung. Sie zogen über die Brinkhoffstraße, die Grüne Straße und die Unionstraße zurück zum Ausgangspunkt. Doch während dieser Aufzugsfahrt wurde eine alarmierende homophobe Äußerung laut – die Polizei ließ nicht nach und identifizierte den Übeltäter! Zudem kam es zu einem weiteren Vorfall, bei dem ein Teilnehmer mit einem Hitlergruß Schock und Entsetzen auslöste. In beiden Fällen wurden unverzüglich strafrechtliche Schritte eingeleitet.
Um 15 Uhr gab die Versammlungsleiterin das Zeichen, dass die Veranstaltung zu Ende ging. Momentan setzte der CSD um 13:10 Uhr am Nordausgang des Hauptbahnhofs mit einer beeindruckenden Parade ein, die über den Königswall, Burgwall, Schwanenwall und Ostwall bis hin zum Friedensplatz führte. Mit ca. 2.500 Teilnehmern war dies ein farbenfrohes und friedliches Bekenntnis zur Vielfalt, das durch eine Zwischenkundgebung gegen 14 Uhr am Burgwall noch lebendiger wurde!
Zusätzliche Stimmen und Sicherheitsmaßnahmen
Doch das war noch nicht alles! Von 12 bis 15:15 Uhr kam es parallel zu einer friedlichen weiteren Sammelbewegung mit dem Motto «Mit Kinderrechten in die Zukunft – Krachumzug». Etwa 50 Kinder, begleitet von Erwachsenen, machten sich vom Braucksweg in Brackel auf den Weg zur Lindenhorststraße in Eving. Ohrenbetäubender Lärm begleitete diesen Umzug!
Die Polizei Dortmund war mit einer massiven Präsenz vor Ort, um die Sicherheit aller Versammlungen und ihrer Teilnehmer zu garantieren. Verkehrsbehinderungen und kurzfristige Sperrungen waren die Folge, doch alle bisherigen Informationen zeigen, dass der Grossteil der Veranstaltungen friedlich und störungsfrei ablief.