Dortmund

Dortmunds historische Speicherstraße: Neuer Glanz für altes Gebäude am Hafen

Neue Perspektiven für das historische Hafenquartier in Dortmund

Der Dortmunder Hafen steht vor einer aufregenden Veränderung. Während die Stadt bereits mit modernen Gebäuden im XXL-Format punkten kann, fällt nun die Entscheidung über die Zukunft eines historischen Straßenzugs. Die Speicherstraße, bisher geprägt von alten Industriegebäuden, soll eine neue Nutzung erfahren. Dabei wird ein Gebäude im Stil des Ziegelexpressionismus aus den 1920er-Jahren im Fokus stehen.

Historisches Gebäude erhält neuen Glanz

Der Gebäudekomplex an der Speicherstraße 41 bis 45, ein prachtvolles Relikt aus vergangenen Zeiten, soll modernisiert und erhalten bleiben. Die Hafen-Gesellschaft d-Port21 plant, das Gebäude an die Julius Ewald Schmitt GmbH & Co. KG zu verkaufen, die es auf 1.500 Quadratmetern Fläche zeitgemäß nutzen möchte. Dabei soll das historische Erbe bewahrt und die alte Bausubstanz respektiert werden.

Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten im Hafen-Quartier

Die zukünftige Nutzung des Gebäudes verspricht Vielfalt: Im Erdgeschoss sind gastronomische Betriebe geplant, um den Besuchern des Hafens kulinarische Erlebnisse zu bieten. Im Obergeschoss sollen Büroflächen entstehen, die sowohl etablierten Firmen als auch Start-Ups Raum bieten. Zusätzlich wird das Dachgeschoss großflächig geöffnet, um einen Arbeitsgarten für alle zu schaffen.

Ein Blick in die Zukunft der Speicherstraße

Diese Pläne zeigen eine gelungene Verbindung von Vergangenheit und Zukunft. Während die Speicherstraße 41 bis 45 auf ihre transformation wartet, sind bürokratische Schritte und die Genehmigung des Bauantrags noch zu bewältigen. Der Baubeginn wird voraussichtlich frühestens im Jahr 2027 erfolgen. Die Entscheidung über dieses historische Bauwerk trägt dazu bei, die Speicherstraße in ein neues Zeitalter zu führen und ihr ein modernes Flair zu verleihen.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"