
In Dortmund brodelt die Gerüchteküche: Der beliebte Phoenix See soll bald einen spektakulären Zwilling erhalten! Diese radikale Neuerung wurde von der SPD ins Gespräch gebracht, und die Pläne versprechen nicht nur Erholung, sondern auch lebenswichtige Funktionen.
Der Phoenix See ist längst zu einer Legende im Ruhrgebiet avanciert. Was einst ein trostloses Gelände war, hat sich in den letzten Jahren zu einem blühenden Freizeitort entwickelt. Jetzt plant Dortmund, das Erfolgsrezept zu kopieren und einen weiteren See ins Leben zu rufen, der direkt zwischen Jungferntal und Westerfilde entstehen soll.
Ein neuer Alltagsschutz für Dortmund
Am 11. September wurde im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen das Konzept vorgestellt, das Dortmunds Zukunft revolutionieren könnte. Der neue See soll nicht nur ein entspannendes Naherholungsgebiet bieten, sondern auch eine entscheidende Regenrückhaltefunktion erfüllen. Er wird dazu beitragen, die Stadt bei schweren Regenfällen vor Überschwemmungen zu schützen – eine Funktion, die sich als überlebenswichtig erwiesen hat. Der Phoenix See hat dies bereits vorgemacht.
Doch das ist noch nicht alles: Die SPD drängt darauf, dass der neue See auch als Freizeitresort ausgestattet wird. Die Pläne sehen Wohngebäude, Gastronomie und sogar Büroflächen vor. Das bedeutet, dass Dortmund nicht nur einen weiteren schönen Platz zum Entspannen bekommt, sondern auch einen neuen Hotspot für Gastronomie und Socializing entstehen könnte. Ein Traum für alle Freizeitsuchenden!
Ein Wassertempel aus Forschung und Vision
Die Entscheidung der SPD beruht auf einer umfassenden Studie, die von 2018 bis 2022 durchgeführt wurde. Diese analysierte das Potenzial des Gebiets zwischen Jungferntal und Westerfilde und kam zu dem Schluss, dass eine sehenswerte Wasserlandschaft machbar ist. Die Verkehrsanbindung ist optimal, nicht zuletzt durch die Nähe zur A45, die eine andere Dimension der Erreichbarkeit bereitstellt.
Die Idee eines neuen Sees schwebt bereits seit 2019 in der Luft und sollte ursprünglich als „Mühlenbach-See“ in die Geschichte eingehen. Aber die Ambitionen der SPD gehen weiter: Sie träumen von einem naturnahen Rückzugsort, der nicht nur Menschen, sondern auch Pflanzen und Tiere beherbergt. Die Vorfreude wächst!
Während der neue See noch in den Startlöchern steht, gibt es in der Nähe bereits den „Emscher-Auen“ – ein weiteres Gewässer, das große Regenmengen aufnehmen kann. Doch wird dieser neue Phoenix See tatsächlich zum Touristenmagneten und zur zweiten Perle Dortmunds? Die Augen der Stadt sind gespannt auf die weiteren Entwicklungen!