Dortmund

Dortmund im Chaos! Was wird aus Julian Brandt und den Verträgen?

Die Situation bei Borussia Dortmund bleibt angespannt. Der Fußballverein hat derzeit keinen Cheftrainer und ist mit einer instabilen Führung konfrontiert. Dies hat zu einer Verunsicherung innerhalb der Mannschaft geführt, und bisher gab es noch keinen Neuzugang, um die Situation zu verbessern. Unter den Spielern, die eine Entscheidung über ihre Zukunft vor sich haben, befindet sich auch Julian Brandt, Vize-Kapitän der Mannschaft. Bislang hat Brandt nicht die erwarteten Leistungen gezeigt, was zu Zweifeln seitens der BVB-Bosse führt, ob er in Zukunft ein Leistungsträger sein kann. Laut einem Bericht von derwesten.de sind die Verhandlungen über einen neuen Vertrag für Brandt momentan gestoppt, während die Vereinsverantwortlichen abwarten wollen, wie sich die Entwicklungen innerhalb des Vereins und Brandts Leistungen in der Rückrunde gestalten werden.

Zusätzlich ist die Zukunft anderer Spieler im Verein ungewiss. So ist bekannt, dass BVB-Kapitän Emre Can und Innenverteidiger Niklas Süle nach der laufenden Saison den Verein verlassen könnten. Die bisherigen Leistungen von Julian Brandt in dieser Saison rechtfertigen jedoch bislang kein neues Arbeitspapier.

Vertragsverlängerung im Gespräch

Trotz der aktuellen Unruhe plant Borussia Dortmund jedoch Kaderverstärkungen im Wintertransfer-Fenster. Das Hauptziel des Vereins ist es, Schlüsselspieler zu halten und laufende Verträge zu verlängern. Im Fall von Julian Brandt, dessen Vertrag bis 2026 läuft, gibt es Überlegungen zu einer Vertragsverlängerung bis 2028. Diese internen Entscheidungen zur Erweiterung seiner Laufzeit sollen bereits getroffen worden sein, und die Verhandlungen sollen in naher Zukunft beginnen, wie sportbild.de berichtet.

In dieser Saison konnte Brandt in zwölf Spielen zwei Tore erzielen und vier Vorlagen geben. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken hat das Erreichen der Champions League als Pflichtaufgabe ausgegeben, während der BVB mit Blick auf die zweite Saisonhälfte einem Rückstand auf die Champions-League-Plätze nachläuft. Dass Niklas Süle beim BVB bleibt, steht ebenfalls zur Diskussion, jedoch nur unter der Bedingung von Gehaltskürzungen. Aktuell verdient er rund 14 Millionen Euro jährlich, eine Summe, die nach 2026 halbiert werden könnte. Insgesamt enden acht Verträge von Dortmundern im Jahr 2026, was die Personalplanung zusätzlich kompliziert.

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