Didi Hamann, das kontroverse Gesicht des deutschen Fußballs! Der ehemalige Bayern-Profi und TV-Experte wird zur Reizfigur der Vereinsoberen – und nun gibt es einen neuen Schlagabtausch! Sportvorstand Max Eberl von Bayern hat den Experten mit einem ständigen Ohrenrauschen verglichen: „Hamann ist wie ein Tinnitus! Der kommt alle drei Tage hoch.“ Und dieser Vergleich könnte nicht treffender sein, denn Hamann kritisiert unermüdlich!
Nach der enttäuschenden Champions-League-Niederlage gegen Aston Villa ging Hamann in seiner Sky-Kolumne hart mit dem 100-Millionen-Stürmer Harry Kane ins Gericht. „Er wurde nicht geholt, um gegen Darmstadt einen Hattrick zu erzielen“, poltert Hamann. „Sein Auftritt gegen Leverkusen und Aston Villa war einfach ungenügend! Die Skepsis bleibt!“, so seine klare Ansage. Diese Worte haben gesessen, und sie bewirken ein Echo in der Fußballwelt.
Rotes Licht für Dortmund!
Am Wochenende legte Hamann auch gegen Borussia Dortmund nach! Nach der schmerzhaften 1:2-Niederlage bei Union Berlin war der Druck auf Trainer Nuri Sahin enorm. Hamann lässt keinen Zweifel daran, dass die Darbietungen der letzten Spieltage inakzeptabel sind. „Sahin möchte ein neues Gesicht zeigen, doch gegen Celtic sieben Tore zu erzielen, ist nichts, wenn die Konkurrenz in Schottland nicht mit den besten Ligen mithält“, sagte Hamann. Und er verpasst Watzke und Ricken auf der Tribüne einen Seitenhieb, denn die beiden müssen dringend etwas besprechen!
Die Auftritte gegen Stuttgart, Bochum und Union waren für Hamann der Tiefpunkt: „Der Plan hilft nichts, wenn die Spieler nicht für dich kämpfen. Ich sehe hier keine Fortschritte!“
Hamann in der Schusslinie
Immer wieder zielt Hamann auf die Verantwortlichen der großen Klubs. Monatelang war der Wechsel von Leverkusen-Star Jonathan Tah zum FC Bayern ein heißes Thema, doch der Deal scheiterte an der finanziellen Umsetzung. Das ließ Hamann nicht auf sich sitzen: „Wenn Bayern sagt, sie wollen einen Spieler, dann müssen sie ihn auch verpflichten!“, ereifert er sich.
Sogar Jamal Musiala muss sich Hamanns Schärfe gefallen lassen. Der Bayern-Jungstar wird als „Einzelspieler“ abgewatscht! „Wenn er den Ball hat, schaut er oft nur nach unten und dribbelt. Das muss sich ändern“, fordert der Experte. Unbarmherzig, aber wahr!
Das ist Hamanns Stil: klare Kante und kein Blatt vor den Mund nehmen. Es gibt kein Zurückrudern: „Mit meiner Kritik gebe ich den Anstoß zu wichtigen Diskussionen!“, so Hamann selbstbewusst. Während der Druck auf die Vereine immer weiter zunimmt, bleibt Hamann unabhängig und scheut sich nicht, die Finger in die Wunden zu legen.
Und eines steht fest: Ein Friedensgipfel mit Eberl scheint ausgeschlossen, Hamann weiß um seinen Wert und bleibt unerschütterlich in seinen Kommentaren.