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Champions-League-Fiasko: Dortmund taumelt in Belgien!

Ein unvergesslicher Champions-League-Abend in Belgien, als Dortmunds Fans trotz mickriger Leistung und merkwürdiger Stadionatmosphäre für Stimmung sorgten – ein Spiel, das mehr Fragen aufwirft, als es Antworten gibt!

Was für eine chaotische Champions-League-Nacht in Belgien! Während die Sonne strahlte und die Stimmung bei den Fans hoch war, war dies leider nicht genug, um auf dem Spielfeld für echte Begeisterung zu sorgen. Doch Brügge, die malerische Stadt, konnte wenigstens mit einem kleinen Glanzstück punkten. Die perfekten Shuttle-Busse rollten pünktlich zum Stadion, wo die Kontrollen angenehm unkompliziert verliefen. Ein kleiner Lichtblick in einem insgesamt tristen Setting!

Doch dann kam die Ernüchterung. Der Stadioncharme? Eher etwas schockierend! Der Eindruck erinnerte an den Dortmunder Hauptbahnhof – und der Geruch? Ein Grauen! Von Urin umgaben uns die schönen Erinnerungen an das festliche Bier, das wir nicht zum Trinken (zumindest nicht hier) nutzen wollten. Die Klos – ein Albtraum! Ein Besuch daran bedarf mindestens einer Desinfektionsdusche danach. Der Gästeblock, den wir bewohnten, war derweil in einer Ecke eingepfercht, mit einem schützenden Abstand von der gefährlichen Pyro- und Biergefahr, die der Heimbereich mit sich brachte. Aber keine Sorge! Die Pyro blieb aus, und die Stimmung unter den Schwatzgelben war trotzdem grandios. Ob die Fans auf der anderen Seite auch so gut drauf waren, steht in den Sternen!

Die besten Champions-League-Highlights waren notwendig!

Vor dem Spiel hatte ich mir ausgemalt, wie wir mit einem lockeren 3:0 in die Pause gehen und die zweite Halbzeit mit feierlichem Geträllere verbringen würden. Aber die Dortmunder trugen ja diese potthässlichen Trikots – Papierstau beim Entwurf? Die Jungs schienen das mit dem Siegen nicht ganz gecheckt zu haben. Liebe Dortmunder, die Fan-Umfrage auf DAZN hatte es schon gesagt: 80% sahen uns im Favoritenkreis. Aber wie weit dieser Kreis wirklich entfernt war, blieb uns ein Rätsel!

Die Darbietungen beider Mannschaften waren eher peinlich als euphorisierend. Man könnte die ersten 45 Minuten ganz einfach mit einem GIF beschreiben: Ein dicker Mann schläft mit einer Bierflasche in der Hand ein und fällt dabei vom Sessel. Zum Glück gab es die anfeuernden Gesänge, die rechtzeitig und vor allem genussvoll gestalteten, um uns aus der trägen Lethargie zu reißen. Immerhin hatte niemand die Feuerwehr brauchbarer gemacht – weder im Block noch auf dem Spielfeld! Hier brannte nichts, die Flammen der Begeisterung blieben aus. Diese Champions League braucht dringend einen neuen Impuls! Wer weiß, vielleicht bringt die nächste Runde mehr Aufregung.

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