
Ein gewaltiges Bauprojekt bringt Dortmunds Verkehr zum Stillstand! An der Funkenburg kreuzen sich die Wege von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern, und ab dem 7. Oktober wird hier alles umgekrempelt. Autofahrer müssen sich auf massive Änderungen einstellen – die Fahrspur in Richtung Innenstadt ist ab sofort gesperrt!
Diese Baustelle, die sich über mehrere Wochen erstreckt, steht im Zeichen des Fortschritts: Die Stadt Dortmund hat Großes vor. Die Kreuzung zwischen Kaiserstraße, Klönnestraße und Franziskanerstraße wird nicht nur neu gestaltet, sondern auch sicherer und barrierefrei gemacht. Das heißt frischer Asphalt, modernste Versorgungsleitungen und neue Fernwärmeleitungen sind in der Pipeline!
Massive Umleitungen für alle Verkehrsteilnehmer
Die Auswirkungen sind enorm! Autofahrer aufgepasst: Es gibt eine ausgewiesene Umleitung, die über Heiliger Weg, Märkische Straße, Westfalendamm, B236, Hannöversche Straße und Berliner Straße führt. Aber das ist noch nicht alles: Der südöstliche Gehweg wird komplett gesperrt, sodass Fußgänger auf den südwestlichen Gehweg umgeleitet werden, um sicher die Klönnestraße zu erreichen.
Radfahrer? Auch sie müssen umdisponieren. Ihre Strecke führt nun über die Düsseldorfer Straße, Robert-Koch-Straße und Melanchthonstraße, während die Busfahrer von DSW21 ebenfalls mit Einschränkungen kämpfen. Die Linien 452, 456 und 455 sowie die NachtExpress-Linien NE3 und NE4 werden großräumig umgeleitet oder in zwei Abschnitte aufgeteilt. Wer hier mit den Bussen fahren will, sollte unbedingt einen Blick auf die Webseite bus-und-bahn.de werfen, um aktuelle Infos zu erhalten!
Baufortschritt verzögert sich!
Doch das Projekt hat auch seine Tücken! Die ursprünglich geplante Fertigstellung bis zu den Herbstferien muss nach hinten verschoben werden. Grund sind unvorhergesehene bautechnische Herausforderungen, die den Zeitplan durcheinandergebracht haben. Nun rechnen die Verantwortlichen mit einer Verzögerung von bis zu drei Wochen.
Diese XXL-Baustelle an der Funkenburg zeigt, wie der Fortschritt manchmal auf die Geduld der Verkehrsteilnehmer trifft. Dortmund geht neue Wege – auch wenn diese manchmal mit Staus und Umleitungen gespickt sind!