
Im historischen Liveticker wird die Befreiung Dortmunds von der Nazi-Herrschaft nachgezeichnet. Der Liveticker bezieht sich auf das Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 und dokumentiert die Ereignisse, die zu der Einnahme Dortmunds führten.
Die حملة begann am 6. April 1945 und dauerte etwa eine Woche. Während dieser Zeit werden die historischen Berichte, Zeitzeugen-Schilderungen, Tagebücher, Filme und Fotos kontinuierlich aktualisiert. Aufgrund der chaotischen Situation in den ersten Tagen der Kämpfe gab es längere Zeiträume ohne Nachrichten, da die Alliierten sich Zeit mit der Einnahme ließen.
Historische Bedeutung von Dortmund während der NS-Zeit
Die Auseinandersetzung mit der Geschichte Dortmunds in der Zeit des Nationalsozialismus ist ein zentrales Thema, über das [historischer-verein-dortmund.de](https://historischer-verein-dortmund.de/2020/03/03/1933-1945-dortmund-unter-dem-hakenkreuz/) berichtet. Am 7. März 1933 wurde die Hakenkreuzfahne am Dortmunder Rathaus aufgezogen, was den Beginn eines düsteren Kapitels der Stadtgeschichte markierte.
Dortmund hat sich kritisch mit seiner Vergangenheit auseinandergesetzt, beispielsweise durch das Mahnmal in der Bittermark und die Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund von 1933 bis 1945“. Während der NS-Zeit wurden alle demokratischen und sozialistischen Zeitungen verboten und zahlreiche Stadtverordnete der KPD und SPD verfolgt, misshandelt oder in „Schutzhaft“ genommen.
Die wirtschaftliche und kulturelle Lage in Dortmund verschlechterte sich während dieser Zeit erheblich. Neben der Verfolgung von politischen Gegnern und Juden, bei der etwa 2.000 von 4.500 Dortmunder Juden in Konzentrationslagern ermordet wurden, erlebte Dortmund 1944/45 eine große Präsenz von ausländischen Zwangsarbeitern.
Die Stadt war Ziel mehrerer Großangriffe der Alliierten, die zur Zerstörung von 95 Prozent des Stadtkerns führten; bei Bombenangriffen kamen etwa 6.000 Zivilisten und Zwangsarbeiter ums Leben. Am 13. April 1945 fanden die amerikanischen Truppen in Dortmund ein Trümmerchaos vor und die städtische Infrastruktur war zusammengebrochen.