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Kurioser Sieg für Fortuna Köln: 2:0 am grünen Tisch gegen Türkspor!

Fortuna Köln gewinnt am grünen Tisch mit 2:0 gegen Türkspor Dortmund, weil der Schlusslicht-Klub keine Spielstätte präsentieren kann – ein kurioser Sieg, der den ehemaligen Bundesliga-Club vorübergehend an die Spitze der Regionalliga West katapultiert!

Ein überraschender Triumph für den SC Fortuna Köln in der Regionalliga West! Der für den 5. Oktober um 14 Uhr geplante Spieltermin gegen Türkspor Dortmund wird nun am grünem Tisch entschieden und der historische Verein aus Köln kann sich über ein 2:0 freuen. Diese skurrile Wende bringt die Kölner direkt an die Tabellenspitze – zumindest für den Moment mit 21 Punkten!

Warum kam es zu diesem kuriosen Sieg? Die Antwort liegt in den Schwierigkeiten von Türkspor Dortmund, die einfach keine geeignete Spielstätte finden konnten. „Wir bedauern es sehr, dass nicht gespielt werden kann. Dem sportlichen Wettbewerb hätten wir uns gerne gestellt“, äußerte Fortuna-Geschäftsführer Niklas Müller am Mittwoch. Ein aufrichtiger Wunsch, doch die Umstände ließen keinen anderen Weg zu.

Die Schwierigkeiten von Türkspor Dortmund

Die Dortmunder hatten bereits am Limit ihrer Kapazitäten gestritten – eine nicht tragbare Situation, die Müller deutlich macht: „Türkspor wollte aufgrund der hohen Mietkosten nicht mehr in der IMS Arena in Velbert antreten.“ 20.000 Euro pro Partie? Das ist ein Preis, den der Verein offenbar nicht mehr länger stemmen kann. Eine düstere Musikanlage für ein Team, das um seine Existenz kämpft!

In Velbert, welches sich günstig zwischen Dortmund und Düsseldorf befindet, war Türkspor mit gemischtem Erfolg an die sportliche Front gegangen. Vier Heimspiele und von insgesamt nur einem Unentschieden gegen Wuppertal blieben sie ohne Punkte. Mit einem Wechsel ins Ischelandstadion in Hagen wird ein neuer Versuch gestartet – allerdings hätte dafür Zeit benötigt werden müssen, um die nötigen Anpassungen vorzunehmen.

Ein Heimrechttausch? Auch das wurde erwogen! Doch die Kölner hatten klare Gründe: „Es gab einen Austausch mit Türkspor, die einen Heimrechttausch oder eine Verlegung der Partie vorgeschlagen haben, diesen Ansinnen konnten wir aus gleich mehreren Gründen leider nicht zustimmen.“ Ganz oben auf der Liste steht der „ramponierte Rasen“ im Südstadion, der dringend eine Erholungsphase benötigt. Und das Timing – zu viele logistische Probleme hätten einen reibungslosen Ablauf handikappt!

Jetzt heißt es für Fortuna Köln, sich auf die nächsten Herausforderungen vorzubereiten. Türkspor Dortmund hingegen steuert durch unruhige Gewässer, während sie nach einem stabileren Hafen suchen. Die pulsierende Welt des Fußballs ist voller Unsicherheiten, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird.

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