Der TSV 1860 München ist im absoluten Höhenflug! Wer hätte gedacht, dass die Löwen nach einem furchtbaren Saisonstart jetzt mit drei Siegen in Folge durch die Drittligasaison rauschen? Der gefallene Fluch des Oktoberfests? Es scheint, als könnte er endlich Geschichte sein!
Im Spiel gegen Borussia Dortmund II zeigten die Münchener Fußballhelden erneut ihre Stärke. Tunay Deniz sorgte mit seinem spektakulären 2:1-Siegtreffer für einen weiteren Festtag im Stadion Rote Erde. „Das Tor von Thore Jacobsen war schöner als meins“, gestand Deniz bescheiden – dabei traf Jacobsen in Bielefeld sensationell aus unglaublichen 60 Metern! Ein Schuss für die Geschichtsbücher!
Ein wahres Traumtor-Feuerwerk
Was für ein Nachmittag! Am Samstag vergaben die beiden Teams nicht nur Punkte, sondern auch Traumtore. Ayman Azhil läutete das Spektakel mit einem prächtigen Treffer ein, gefolgt von Maximilian Wolfram, der durch seinen Schlenzer den Ausgleich erzielte. Doch der wahre Höhepunkt war das genial platzierte Tor von Deniz, als er erkannte, dass der Dortmunder Torwart Marcel Lotka die Lücke zum Kasten mit einer riskanten Position offenbart hatte. So drehten die Löwen den Spieß um und jubelten über den verdienten Sieg!
TSV 1860 München hat sich unter Trainer Argirios Giannikis gewaltig verbessert. „Wir sind eine relativ neue Mannschaft, die zusammenfindet“, erklärte Deniz, der sich über das wachsende Vertrauen in die Mannschaft freut. „Es tut gut, dass die Stammformation endlich feststeht.“
Der Sieg schweißt die Mannschaft zusammen
Und die Statistiken sprechen für sich! Giannikis hat sein bewährtes 4-2-3-1-System zurückgebracht und das Team in die Spur geführt. Nach einigen kritischen Stimmen in der Saison hat sein taktisches Gespür Früchte getragen. „Wir haben eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt“, lobte er die Mannschaft. Unterdessen etabliert sich Rene Vollath als unumstrittener Keeper, während Jesper Verlaat in der Abwehr eine Leader-Rolle übernimmt.
Die Löwen haben sich nach einem holprigen Start ins Mittelfeld der Liga vorgekämpft und blicken mit großer Zuversicht nach oben. Der letzte Sieg nach einem Rückstand liegt eine gefühlte Ewigkeit zurück – dass das endlich wieder klappte, gibt Anlass zur Freude! Jetzt haben sie sich die freien Tage redlich verdient, bevor am Samstag der SV Wehen Wiesbaden im Stadion an der Grünwalder Straße wartet. Es könnte der vierte Sieg im Zeichen des Oktoberfests werden – die Legenden von früher werden grün vor Neid!