33 Jahre nach dem schockierenden Mord an Heike Kötting in Dortmund hat der Prozess eine neue Wende genommen! Der Ex-Freund der tragisch verstorbenen 28-Jährigen stand vor dem Schwurgericht und musste sich tief in seine Erinnerungen graben. Der Fall wird immer mysteriöser und wir bringen die neuesten Entwicklungen!
Heike Kötting wurde vor mehr als drei Jahrzehnten in ihrem eigenen Bungalow in Dortmund-Scharnhorst brutal ermordet. Der grausame Vorfall geschah nur wenige Wochen nach ihrer Trennung von ihrem langjährigen Partner. Dieser Partner, der nun als Zeuge aufgerufen wurde, wurde in der ersten Prozesswoche befragt – und die Fragen waren bitter ernst: „Kennen Sie einen der Angeklagten?“
Unvergessliche Erinnerungen? Fehlanzeige!
Der 66-jährige Zeuge blickte angestrengt in die Gesichter der Angeklagten, doch diese waren ihm völlig fremd. „Nein, noch nie gesehen“, war seine klare Antwort. Auch die Namen sagten ihm nichts. In der Aussage gestand der technikaffine Mann, dass ihn die Erinnerungen an die Beziehung in der entscheidenden Zeit oft im Stich ließen. Trotz intensiver Fragen blieben die Details der vergangenen Beziehung vage: „Wir sind im Guten auseinandergegangen“, berichtete er, während er versuchte, sich an alle Einzelheiten zu erinnern.
In einem dramatischen Einblick gestand er, dass er nur wenige Tage vor dem Mord seine Sachen aus dem gemeinsamen Bungalow geholt hatte. „Ich war damals viel unterwegs“, erklärte er, während er admits, dass er schon an Weihnachten 1990 eine neue Freundin gefunden hatte. Die Trennung schien endgültig.
Mordnachricht auf unerwartete Weise
Die schreckliche Nachricht von Heikes Tod erreichte ihn auf unglückliche Weise: Sein Vater hatte ihn informiert, nachdem er von Köttings Vater ebenfalls benachrichtigt worden war. Köttings Leiche war von den Eltern gefunden worden und das erzählte er mit einem schweren Herzen. Zu diesem Zeitpunkt war er in Bayern geschäftlich unterwegs, wo er mit den Vorbereitungen für eine Roland Kaiser-Tournee beschäftigt war. Dank seiner fünf Mitarbeiter hielt er sich auf, die als Alibi dienen konnten und schnell den Verdacht ausräumten, dass er etwas mit dem Mord zu tun haben könnte.
Der Ex-Freund wollte keine Gerüchte über Heikes mögliche Verbindungen zur Drogenszene in Dortmund kommentieren. Auf die Frage, ob sie Drogen konsumiert habe, schüttelte er den Kopf: „Ich glaube nicht.“ Sein Wissen als langjähriger Partner ließ ihn jedoch nicht annehmen, dass Heike ihr Auto an andere Leute verliehen hatte, was ein weiterer Wendepunkt des Falles ist – zahlreiche DNA-Spuren des Angeklagten sind schließlich in ihrem Fahrzeug gefunden worden!
Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher, dass die Mörder mit diesem Auto bis nach Frankreich geflohen sind. Die Ermittlungen nehmen eine aufregende Wendung und der Fall bleibt im Fokus des öffentliches Interesses!