In Dortmund brodelt es! Ein historisches Gebäude, das seit langem leer steht, hat endlich einen neuen Besitzer gefunden. Am Westenhellweg, nur einen Steinwurf von der ikonischen Reinoldikirche entfernt, zieht das mysteriöse „Zum Ritter“ wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Hier fragen sich unzählige Passanten: Was passiert mit diesem alten Prachtbau?
Vor nicht allzu langer Zeit war die Location ein Magnet für Fast-Food-Liebhaber. Zuerst füllte die Kentucky Fried Chicken-Station die Mägen der Dortmunder, danach übernahm ein Burger King den Platz und stillte auch spät abends den Heißhunger der Nachtschwärmer. Aber nun, nach Jahren des Leerstands, hat das Warten ein Ende. Was steckt hinter diesem spannenden Verkaufsdeal?
Nachfolger in Sicht!
Laut Berichten der Ruhr Nachrichten, die sich auf die Verwaltungsgesellschaft Aachener Grundvermögen stützen, wurde das Gebäude am 1. September verkauft. Die Identität des neuen Eigentümers bleibt jedoch ein gut gehütetes Geheimnis – aus Datenschutzgründen bleibt die Auflösung aus. Doch es gibt bereits Gerüchte! Ein Textileinzelhändler soll einziehen, allerdings nur als Mieter. Dies bestätigte Sonja Nees von der Aachener Grund, die auch die Details über den Umbauprozess durchblicken ließ.
Ein Blick auf die Vergangenheit des Gebäudes zeigt seine beeindruckende Historie. Ursprünglich von der Dortmunder Ritterbrauerei gekauft, sollte es einst als Restaurant dienen. Über dem Eingang thront seit den 1920er-Jahren eine auffällige Bronzefigur – ein Ritter auf einem Pferd, die als auffällige Werbung fungierte. Dieses Baudenkmal spielt eine Schlüsselrolle im Stadtbild und zieht auch jetzt die Blicke der Neugierigen auf sich.
Umbauarbeiten laufen auf Hochtouren
Trotz seiner bedeutenden Geschichte stand das beeindruckende Gebäude seit 2020 ungenutzt und unbelebt da. Jetzt, wo die Gerüchte um den neuen Mieter laut werden, könnte sich das bald ändern! Jedoch: Die Chancen auf eine Öffnung in diesem Jahr sind eher düster. Nach Informationen des Amtes der Stadt Dortmund hat man Ende Juli die Baugenehmigung für die Umgestaltung erteilt, doch die achtmonatigen Umbauarbeiten könnten den Startschuss für die Rückkehr in die gute alte Zeit hinauszögern.
Dortmunds Stadtteil Hörde hat in den letzten Jahren ebenfalls viel Aufsehen erregt – der Phoenix-See, ein beliebtes Ziel für Wohlhabende, zieht immer mehr Besucher an. Aber was ist mit dem ehemaligen Fast-Food-Tempel direkt in der City? Die Vorfreude auf eine aufregende Wiederbelebung des „Zum Ritter“ wächst, während die Umbauten in vollem Gange sind und die Stadt gespannt darauf wartet, was als Nächstes kommt!