Dortmund

Dortmund feiert CSD: 2500 Teilnehmer erleben Friedensfest trotz Provokationen

CSD in Dortmund: 2500 Teilnehmer feiern bunt – doch homophobe Äußerungen und ein Hitlergruß sorgen für empörende Zwischenfälle!

Ein buntes Meer aus FLAGGEN und LEBEN! Am Samstag, den 14. September, feierten rund 2500 Menschen in Dortmund beim Christopher Street Day (CSD) ein rauschendes Fest der Toleranz und Vielfalt. Doch der Tag war nicht ganz ohne Kontroversen!

Um 12:00 Uhr, als die fröhlichen Feiernden auf dem Weg zum Hauptbahnhof waren, tummelten sich parallel ca. 50 Personen mit rechten Ansichten auf dem Platz der Partnerstädte. Mit einem entschlossenen Auftritt wollten sie ihrem Protest Ausdruck verleihen. Doch das ließen die Einsatzkräfte der Polizei nicht unkommentiert! Gewissenhaft sorgten sie dafür, dass diese kleine Gruppe nicht auf die Strecke der CSD-Teilnehmer gelangte.

Proteste und Polizei im Einsatz

Während die rechten Demonstranten um 12:30 Uhr durch die Straßen marschierten, versammelten sich etwa 150 Menschen aus dem linken Spektrum an der Katharinentreppe, um ihre Gegenposition zu zeigen. Ein wahrhaftig spannungsgeladenes Aufeinandertreffen in der Dortmunder Innenstadt!

Und die Polizei hatte alle Hände voll zu tun! Während des Aufzugs vernahmen die Einsatzkräfte homophobe Äußerungen aus den Reihen der rechten Gruppe – ein Schlag ins Gesicht für die Werte des CSD! Ein Verdächtiger wurde identifiziert, und ein Strafverfahren eingeleitet. Das war jedoch nicht alles: Ein Teilnehmer, der ungeniert einen Hitlergruß gezeigt haben soll, machte die Situation noch explosiver!

Das massive Engagement der Polizei stellte sicher, dass die einst friedlichen Feierlichkeiten nicht in Chaos umschlugen. Betreffend der Situation war die Polizei zuversichtlich, dass alle Versammlungen weitestgehend ohne gravierende Störungen vor sich gingen.

Wunderschöne Momente auf dem Friedensplatz

Der CSD startete pünktlich um 13:10 Uhr und führte die farbenfrohe Menge über den Königswall, den Burgwall, und schließlich zum Friedensplatz. Eine Zwischenkundgebung um 14:00 Uhr am Burgwall bot den Feiernden die Gelegenheit, ihre Stimmen für Gleichheit und Akzeptanz zu erheben.

Nach dem Umzug wurde der Friedensplatz zum Epizentrum des Feierns! Hunderte Menschen genossen das CSD Stadtfest in friedlicher Stimmung. Aber die Feier wurde von einem Parallelumzug überschattet – „Mit Kinderrechten in die Zukunft – Krachumzug“ – bei dem auch zahlreiche Kinder am Braucksweg auf die Straße gingen.

Die Polizei Dortmund setzte zahlreiche Kräfte ein, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten und den Verkehr zu regeln. Die Aufzüge sorgten zeitweise für massive Störungen, aber das hielt die Feierlaune der Dortmunder nicht auf!

Quelle: Polizei Dortmund

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"