Dortmund

Sascha Samulewicz: Von Torwart-Legende zu Hombrucher Trainer!

Nach dem Rückzug des langjährigen Keepers Sascha Samulewicz steht der BSV Schüren vor einem Neuanfang in der Westfalenliga, während Club-Boss Peter Seifert für die kommende Saison auf einen jungen und hungrigen Kader setzt, um die Mannschaftsgeister zu vereinen und an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen.

Der BSV Schüren steht am Scheideweg! Nach einem turbulenten Jahr, in dem die sportliche Geschlossenheit filigran ins Wanken geriet, zieht Club-Boss Peter Seifert eine klare Bilanz: Nicht alle Spieler haben im letzten Jahr an einem Strang gezogen. Doch jetzt, im Jahr eins „nach Samu“, richtet der Verein den Blick nach vorn! Sie gehen mit einem jungen, hungrigen Kader in die neue Saison der Westfalenliga. Aber ein entscheidender Spieler wird schmerzlich vermisst: Keeper Sascha Samulewicz hat nach über 20 Jahren im Profi-Fußball seine Karriere beendet. Ein Verlust, der nicht geringer sein könnte!

Sascha Samulewicz, ein Name, der beim BSV Schüren wie ein Schild in den Erinnerungen glänzt! Der 38-Jährige hing seine Torwarthandschuhe an den Nagel und sieht auf eine Karriere zurück, die von schillernden Momenten geprägt ist. „Die Saison 2012/’13 beim KFC Uerdingen bleibt unvergesslich!“ So fasst er seine euphorische Zeit beim Regionalliga-Aufsteiger zusammen. Doch das ist nicht alles! Auch seine Zeit beim Wuppertaler SV in der 3. Liga hat ihn geprägt, ganz zu schweigen von der spektakulären Saison 2017/’18 beim BSV, in der man den Kreispokal holte und in die Westfalenliga aufstieg!

Glanzlichter und Erinnerungen

„Die Hallen-Stadtmeisterschaft war mein Kindheitstraum“, schwärmt Samulewicz! Mit einer überragenden Mannschaftsleistung setzte man sich im Halbfinale gegen den TuS Bövinghausen im nervenaufreibenden 9-m-Schießen durch. Und im Finale? Ein glanzvolles 4:0 gegen Hombruch, und als Sahnehäubchen wurde Samulewicz zum besten Torwart des Turniers gekürt. Diese Momente sind Höhepunkte, die sich in sein Gedächtnis eingebrannt haben!

Doch auch die Rückblicke auf seine Jugendzeit beim BVB sind für Samulewicz von großer Bedeutung. Gleich mehrere Weggefährten schafften es in die Profi-League – Namen wie Marcel Schmelzer, Nuri Sahin und Sebastian Tyrala gehören dazu! Auch legendäre Gegner standen ihm gegenüber, darunter Hertha BSC mit einem gewissen Jerome Boateng:

Rückblick auf eine bewegte Saison

„Im Rückblick war die letzte Saison eine Achterbahnfahrt“, erklärt Samulewicz und geht auf die turbulente Phase des BSV ein. Nach einigen Trainerwechseln musste das Team erst wieder zusammenfinden. „Wir sind gut gestartet, aber im Oktober verloren wir alle Spiele“, blickt er zurück und erinnert sich an die Herausforderungen der Verletzungen, die den Kader zusätzlich schwächten. Doch die Mannschaft hat sich gefunden und den Klassenerhalt geschafft, was für Samulewicz ein Zeichen des Zusammenhalts ist.

Was bringt die Zukunft für den BSV Schüren? Samulewicz gibt an, dass sich das Team erst noch finden muss, denn der Umbruch ist spürbar. Doch er hat Vertrauen: „Ich wünsche dem Verein eine verletzungsfreie und entspannendere Saison“, sagt der Ex-Keeper, der nach der aktiven Laufbahn nun als Torwarttrainer in Hombruch agiert! Dort bringt er neue Talente auf das Spielfeld und erarbeitet sich erste Erfolge!

Zuletzt bleibt die Frage, ob er zum BSV Schüren zurückkehren könnte. „Nichts im Fußball sollte man ausschließen“, lacht Samulewicz. Der Kontakt zu Peter Seifert besteht, aber momentan konzentriert er sich auf seine neue Herausforderung in Hombruch – eine spannende Reise, die erst am Anfang steht!

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