Dortmund

TU Dortmund Athleten: Olympia-Träume und sportliche Herausforderungen

TU-Dortmund-Studierende Jonas Wiesen und Hendrik Pfeiffer sind bei den Olympischen Spielen in Paris vom 26. Juli bis 11. August 2024 dabei, wobei Wiesen als Steuermann des deutschen Ruder-Achters seinen olympischen Traum verwirklicht und Pfeiffer als Ersatzläufer auf seinen Einsatz hofft, während die TU Dortmund ihre Athleten unterstützt, um Studium und Leistungssport erfolgreich zu verbinden.

Olympische Träume in Dortmund: TU-Studierende auf dem Weg nach Paris

Im Rahmen der Olympischen Spiele 2024 in Paris werden erneut mehrere Studierende der Technischen Universität (TU) Dortmund teilnehmen. Dies zeigt nicht nur das sportliche Engagement der Hochschule, sondern auch ihre Unterstützung für Studierende, die sowohl akademische als auch sportliche Ziele verfolgen.

Engagement der TU Dortmund im Spitzensport

Die TU Dortmund hat sich als Partnerhochschule des Spitzensports etabliert und bietet Athlet*innen Unterstützung bei der Balance zwischen Studium und Leistungssport. Vor allem Jonas Wiesen, ein 28-jähriger Studierender der Angewandten Informatik, bringt dieses Engagement zum Ausdruck. Er ist nicht nur Steuermann des deutschen Ruder-Achters, sondern auch ein Paradebeispiel dafür, wie Leistungssport und Studium miteinander vereinbar sind. „Die kurzen Wege zwischen Uni und Trainingsgelände sind ein großer Vorteil für mich“, erklärt Wiesen, während er sich auf die Olympischen Spiele vorbereitet.

Drei Ausnahmetalente aus der TU

Jonas Wiesen wird von Alexander Weihe begleitet, der ebenfalls an der TU Dortmund studiert und als Trainer im deutschen Ruderverband fungiert. Weihe ist mit verantwortlich für den Zweier ohne Steuermann der Männer. Gemeinsam mit ihnen im Bunde ist Hendrik Pfeiffer, ein Marathon-Läufer und Journalistik-Student, der zum dritten Mal für die Olympischen Spiele nominiert ist. Als Ersatzläufer im Marathon muss er auf seinen Einsatz warten, hat jedoch bereits eine beeindruckende sportliche Karriere hinter sich.

Die Bedeutung der Olympiaträume

Die Olympischen Spiele, die vom 26. Juli bis 11. August 2024 in Paris stattfinden, sind für alle Athlet*innen ein bedeutendes Highlight. Wiesen möchte mit dem Deutschland-Achter, dessen Finale am 3. August bevorsteht, Medaillen gewinnen. Pfeiffer, auf der anderen Seite, könnte in Abhängigkeit von den anderen Athleten zum Einsatz kommen. „Ich bereite mich vor, als könnte ich laufen“, sagt Pfeiffer, während er seine körperliche Fitness erhält. Trotz der Unsicherheit bleibt er optimistisch und plant, nach den Spielen seine persönliche Marathonbestzeit weiter zu verbessern.

Die Herausforderung der Vereinbarkeit von Studium und Sport

Die Herausforderung für Athlet*innen an der TU Dortmund liegt oft in der Doppelbelastung von akademischen Verpflichtungen und intensive Trainingszeiten. Jonas Wiesen berichtet, dass er wegen der Trainingsumfänge und Wettkämpfe häufig Vorlesungen verpasst und den Stoff nacharbeiten muss. Dabei erhält er jedoch große Unterstützung von seinen Kommilitonen und Professoren, die seine sportlichen Ambitionen anerkennen.

Blick in die Zukunft

Hendrik Pfeiffer hat sich zudem hohe Ziele gesetzt: Er möchte alle sechs Major Marathons absolvieren. Dazu gehören bereits die Rennen in Berlin, Boston, London und New York, während Tokio und Boston noch auf seiner Liste stehen. Seine Bestzeit hat er in diesem Jahr auf beeindruckende 2:07:14 gesteigert. Die Olympischen Spiele in Paris werden für ihn nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit sein, sich auf zukünftige Wettkämpfe vorzubereiten.

Insgesamt zeigt die Teilnahme der TU-Studierenden an den Olympischen Spielen nicht nur individuelle Leistungen, sondern auch die Rolle, die Bildungseinrichtungen wie die TU Dortmund im Leben junger Athlet*innen spielen. Unterstützung bei der Kombination von Studium und Spitzensport hat für die Athleten eine große Bedeutung und trägt dazu bei, dass sie ihre Träume verwirklichen können.

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