Die günstigste Stadt im Ruhrgebiet: Duisburg
Die Preise für Wohnungen in Nordrhein-Westfalen steigen wieder an. Wer auf der Suche nach einer Immobilie ist, sollte die aktuellen Entwicklungen im Auge behalten. Laut einer Umfrage des Immobilienportals „immowelt“ zeigen sich Unterschiede in den Immobilienpreisen von Stadt zu Stadt.
Ein Überblick über die Preisentwicklung von Bestandswohnungen
Die Angebotspreise von Bestandswohnungen haben deutschlandweit im Schnitt um 0,3 Prozent zugelegt. In neun von 15 Städten stiegen die Preise, darunter auch Köln mit einem Anstieg von 0,4 Prozentpunkten. In der Domstadt kostet der Quadratmeter für eine Bestandswohnung aus den Neunzigern aktuell 4.729 Euro.
Interessant ist jedoch, dass es auch Städte gibt, in denen die Preise gesunken sind. Insbesondere im Ruhrgebiet gab es Rückgänge und somit günstigere Wohnungen. Den größten Preisrückgang verzeichnete Dortmund mit einem Minus von 3,7 Prozentpunkten, wodurch der Quadratmeterpreis auf 2.443 Euro sank. Auch Essen und Duisburg konnten geringere Preise verzeichnen. Besonders Duisburg sticht dabei hervor, da hier der Quadratmeterpreis mit 1.862 Euro am niedrigsten ist und somit die günstigste Stadt im Ruhrgebiet ist.
Preisentwicklung in Großstädten
Selbst in Großstädten mit über 500.000 Einwohnern ist ein moderater Anstieg der Preise zu verzeichnen. Dennoch zeigt sich insgesamt eine schwächere Preisentwicklung im Vergleich zum Vorjahr. München bleibt mit 8.153 Euro pro Quadratmeter die teuerste Stadt deutschlandweit, gefolgt von Hamburg und Frankfurt. Hannover verzeichnete den größten Preisanstieg, während in Dortmund die Preise am stärksten gesunken sind.
Fazit: Wohnungsmarkt in NRW
Die Analyse basiert auf inserierten Wohnungen auf „immowelt“ und bietet Einblicke in die Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt. Es ist wichtig, sich über die aktuellen Entwicklungen in den verschiedenen Städten zu informieren, um die beste Entscheidung beim Immobilienkauf zu treffen.