Wohnungssuche in NRW: Duisburg ist die günstigste Stadt im Ruhrgebiet
Die Suche nach einer Wohnung in Nordrhein-Westfalen kann eine Herausforderung sein, insbesondere angesichts steigender Immobilienpreise. In einer aktuellen Umfrage des Immobilienportals „immowelt“ wurde die Preisentwicklung in den 15 größten Städten NRWs untersucht, um einen Überblick darüber zu erhalten, wie sich der Immobilienmarkt entwickelt.
Neue Trends auf dem Wohnungsmarkt in NRW
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Preise für Bestandswohnungen im Durchschnitt um 0,3 Prozent gestiegen sind. In einigen Städten, wie Köln, stiegen die Preise sogar um 0,4 Prozentpunkte. Köln bleibt eine der teuersten Städte, wobei der Quadratmeterpreis für eine Bestandswohnung bei 4.729 Euro liegt.
Interessanterweise zeigt sich jedoch ein entgegengesetzter Trend im Ruhrgebiet. Städte wie Dortmund verzeichneten einen Rückgang der Immobilienpreise um 3,7 Prozentpunkte, was zu günstigeren Wohnungen führte. Die Stadt Duisburg sticht als die mit Abstand günstigste Stadt im Ruhrgebiet hervor, mit einem Quadratmeterpreis von nur 1.862 Euro.
Ein Blick auf die preiswertesten Städte in NRW
Essen verzeichnete einen leichten Rückgang um 0,1 Prozent (2.407 Euro/Quadratmeter), während Duisburg mit einem Rückgang von 0,2 Prozent die günstigste Stadt im Ruhrgebiet ist. Für Wohnungssuchende, die nach erschwinglichem Wohnraum in NRW suchen, könnte Duisburg eine attraktive Option sein.
Immobilienmarkt in NRW bleibt dynamisch
Die Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt in NRW zeigt eine gewisse Dynamik. Während die Preise insgesamt moderat steigen, zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr eine schwächere Preisdynamik. Großstädte wie München, Hamburg und Frankfurt bleiben weiterhin die teuersten Städte in Deutschland, wobei Duisburg als Kontrast die günstigste Stadt im Ruhrgebiet darstellt.
Diese Analyse basiert auf den auf „immowelt“ inserierten Wohnungen und bietet einen Einblick in die aktuelle Preisentwicklung auf dem Wohnungsmarkt in Nordrhein-Westfalen.