Dortmund

Freiwilliger Artenschutz-Euro im Zoo Dortmund: Unterstützung für Plumplori-Rehabilitationsstation in Bangladesch

Neue Spendenmöglichkeit im Zoo Dortmund unterstützt den Artenschutz

Seit Anfang Juli bietet der Zoo Dortmund seinen Besucher:innen eine neue Möglichkeit, aktiv zum Erhalt bedrohter Tierarten beizutragen. Durch den freiwilligen Artenschutz-Euro können Gäste beim Kauf ihres Zootickets einen zusätzlichen Euro spenden. Diese Spende wird verwendet, um verschiedene Schutzprojekte weltweit zu unterstützen.

Plumplori-Rehabilitationsstation in Bangladesch

Eines der Projekte, das durch die Spendenaktion gefördert wird, ist die Plumplori-Rehabilitationsstation in Bangladesch. In Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Verein Plumploris e.V. betreibt der Zoo eine Station, die sich um beschlagnahmte Plumploris kümmert. Diese Tiere werden aufgenommen, gepflegt und auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet, um sie anschließend in ihrem natürlichen Lebensraum auszuwildern.

Ziel dieser Maßnahme ist es, die Bestände der bedrohten Plumploris zu schützen, die aufgrund illegalen Wildtierhandels und Lebensraumzerstörung gefährdet sind. Die Spenden helfen dabei, notwendige Schutzmaßnahmen zu finanzieren und das Engagement des Zoos im Artenschutz zu stärken.

Weitere Projekte und Unterstützung

Neben dem Plumplori-Schutz engagiert sich der Zoo Dortmund auch für andere bedrohte Tierarten, wie zum Beispiel Ameisenbären und Geckos. Die Spenden aus dem Artenschutz-Euro fließen auch in Projekte des Instituto Tamanduá in Brasilien, das Nebengelenktiere erforscht und schützt, sowie in Gecko-Schutzprojekte in Tansania und Vietnam.

Durch die Unterstützung dieser Projekte tragen die Besucher:innen des Zoos Dortmund aktiv zum Schutz bedrohter Tierarten bei. Die freiwillige Spende des Artenschutz-Euros wird automatisch auf den Ticketpreis gerechnet, kann aber bei Bedarf abgewählt werden.

Mit dieser neuen Spendenmöglichkeit möchten der Zoo Dortmund und seine Besucher:innen gemeinsam einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten und einen wichtigen Schritt im Artenschutz gehen.

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