Markus Neuhaus wird neuer Kanzler der TU Dortmund
Die Technische Universität Dortmund hat mit Markus Neuhaus einen neuen Kanzler gewählt. Der 52-jährige Personaldezernent, der der Universität seit rund 30 Jahren verbunden ist, überzeugte die Hochschulwahlversammlung mit seiner langjährigen Erfahrung in der Leitung großer Verwaltungseinheiten, seiner serviceorientierten Haltung gegenüber der Wissenschaft und seiner ausgleichenden Persönlichkeit. Neuhaus wurde für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt.
Einheitliche Entscheidung für Markus Neuhaus
Mit großer Freude reagierte Prof. Johanna Weber, Vorsitzende des Hochschulrats, auf die Wahl von Markus Neuhaus zum Kanzler. Als Leiterin der Findungskommission betonte sie die Bedeutung von Neuhaus‘ Beziehung zur Universität und sein Engagement für deren Erfolg. Mehr als 30 Bewerbungen waren eingegangen, aber die Kommission entschied sich einstimmig für Neuhaus.
Zukunftspläne und Ziele
Markus Neuhaus äußerte sich positiv über seine neue Rolle als Kanzler und betonte seine Absicht, die Universität als attraktiven Arbeitgeber in der Region zu positionieren. Zudem möchte er sicherstellen, dass die Verwaltung der Wissenschaft schnell, zuverlässig und proaktiv unterstützt. Für Neuhaus ist die Universität Dortmund sein „zweites Zuhause“, in das er seit seinem Dienstbeginn im Jahr 1996 stark eingebunden ist.
Die Wahl zum Kanzler ist ein wichtiger Schritt für die Universität, da der Kanzler die Verwaltung leitet und Teil des Rektorats ist. Markus Neuhaus erhielt bei der Wahl 87 Prozent der Stimmen. Bevor er sein Amt antritt, muss das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW ihm die Ernennungsurkunde überreichen.
Glückwünsche der Universitätsgremien
Rektor Manfred Bayer und Prof. Lorenz Schwachhöfer, Vorsitzender des Senats, gratulierten Markus Neuhaus herzlich zur Wahl. Bayer freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Neuhaus, um die TU Dortmund und die Universitätsallianz Ruhr weiter zu stärken. Auch Schwachhöfer betonte Neuhaus‘ umfassende Kenntnisse über die Menschen und Prozesse an der Universität und wünschte ihm viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben.