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Starker Hurrikan „Beryl“ verwüstet Karibik: Erste Opfer und Cricket-Stars in Gefahr

Auswirkungen des Hurrikans «Beryl» auf die Gemeinschaft

Ein gefährlicher Hurrikan der Kategorie 4, bekannt als «Beryl», hat die Karibik heftig getroffen und schwere Schäden verursacht. Das Unwetter traf die Insel Carriacou, die zu Grenada gehört, und verursachte massive Zerstörungen an Häusern und Infrastruktur. Experten bezeichnen «Beryl» als einen historischen Sturm, da er zu den stärksten Hurrikanen zählt, die je so früh im Jahr im Atlantik gemessen wurden.

Von den schweren Regenfällen und dem starken Wind waren neben Grenada auch andere Inselstaaten der Kleinen Antillen betroffen. St. Vincent und die Grenadinen sowie St. Lucia meldeten starke Winde, Überschwemmungen und beschädigte Häuser. Die Bewohner waren gezwungen, sich vor den lebensgefährlichen Bedingungen in Sicherheit zu bringen, während «Beryl» über die Region fegte.

Ein Cricket-Weltmeister gestrandet

Die Auswirkungen des Hurrikans «Beryl» waren auch für Reisende spürbar. Zahlreiche Flüge fielen in der Region aus, was dazu führte, dass die Cricket-Männer-Nationalmannschaft aus Indien nach ihrem Weltmeisterschaftssieg auf Barbados gestrandet war. Die durch «Beryl» verursachten Reisebehinderungen halten die Weltmeister vorerst auf der Insel fest, während der Hurrikan weiterhin gefährliche Bedingungen in der Karibik erzeugt.

Auswirkungen auf die Hurrikan-Saison

«Beryl» markiert den Beginn der diesjährigen Hurrikansaison im Atlantik. Die US-Wetterbehörde NOAA prognostiziert für dieses Jahr eine überdurchschnittlich starke Hurrikansaison. Durch den Klimawandel und die damit einhergehende Erderwärmung steigt die Fähigkeit von Stürmen wie «Beryl», sich schnell zu intensivieren und große Zerstörung zu verursachen. Die steigenden Wassertemperaturen im Atlantik und das Phänomen von «La Niña» tragen ebenfalls zu den unvorhersehbaren Wetterverhältnissen bei.

In einer Zeit, in der Naturkatastrophen häufiger auftreten, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Gemeinden und Regierungen Vorsorgemaßnahmen treffen, um die Auswirkungen von Hurrikanen wie «Beryl» zu minimieren und die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten.

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