Bürger von Dortmund im Kampf gegen üble Gerüche
In Dortmund machen sich im Sommer unangenehme Gerüche breit, vor allem an bestimmten Stellen in der Stadt. Die Dortmunder Entsorgung (EDG) hat beschlossen, etwas gegen den Gestank zu unternehmen und bittet die Bürger um Unterstützung, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Die EDG konzentriert sich speziell auf die müffelnden Biotonnen, die bei warmem Wetter zu unerwünschten Auswirkungen führen können. Um die Geruchsbildung zu minimieren, hat das städtische Unternehmen einfache Tipps für die Bürger parat.
Tipps zur Vermeidung von üblen Gerüchen in der Biotonne
- Bewahren Sie Abfälle trocken auf.
- Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung.
- Pressen Sie die Abfälle nicht, sondern schichten Sie sie locker in der Biotonne auf.
- Reinigen Sie die Biotonne regelmäßig.
- Leeren Sie die Biotonne regelmäßig.
- Verwenden Sie Essig, um Madenbefall zu verhindern.
Ein wichtiger Aspekt bei der Müllentsorgung ist die Trockenhaltung der Bioabfälle, um Gärungsprozesse zu verhindern. Die EDG empfiehlt, die Abfälle abtropfen zu lassen und die Biotonne an einem schattigen Ort aufzustellen. Feuchte Obst- und Gemüsereste können durch Einwickeln in Zeitungspapier oder Küchenkrepp getrocknet werden.
Des Weiteren ist es ratsam, die Bioabfälle nicht zu pressen. Durch das lockere Aufschichten und die Verwendung von Zwischenschichten aus Zweigen und Ästen wird die Luftzirkulation in der Biotonne verbessert.
Nachdem die Biotonne entleert wurde, sollte sie gründlich gereinigt werden. Die EDG empfiehlt die Verwendung von Wasser und betont die Wichtigkeit, dass die Tonne vor der nächsten Befüllung vollständig trocken ist. Zusätzlich kann der Tonnenrand mit Essig behandelt werden, um Madenbefall zu verhindern.
Regelmäßige Entleerung und Vorsicht ab Mai 2025
Zeitungspapier als unterste Schicht in der Biotonne verhindert, dass die Abfälle am Boden kleben bleiben. Es ist entscheidend, die Biotonne regelmäßig zu leeren, um unangenehme Gerüche und andere Probleme zu vermeiden. Ab Mai 2025 sollten die Bürger besonders darauf achten, welche Abfälle sie in die Biotonne werfen, da andernfalls hohe Bußgelder von bis zu 2.500 Euro drohen.