Erfolgreiche Rettungsaktion auf der A44: Kalb im Streifenwagen der Autobahnpolizei
Am vergangenen Samstag sorgte ein ungewöhnlicher Vorfall für Aufsehen auf der A44 in der Nähe der Talbrücke Pöppelsche bei Erwitte. Ein Streifenteam des Wachdienstes Soest entdeckte ein Kalb, das sich entlang des Seitenstreifens in Richtung Dortmund bewegte.
Die Polizeibeamten entschieden, das Tier nicht zu verschrecken und auf einen Landwirt zu warten. Doch das neugierige Kalb war äußerst zutraulich und ließ sich sogar von den Beamten streicheln. Um eine mögliche Flucht, die zu einer Gefahr für den Verkehr geführt hätte, zu verhindern, sicherten die Autobahnpolizisten das Kalb mit einem Abschleppseil.
Mit viel Einfühlungsvermögen und der notwendigen Vorsicht nahm das Kalb schließlich auf dem Rücksitz eines Streifenwagens Platz. Dort machte es es sich neben einem aufmerksamen Polizisten gemütlich, bevor es gemeinsam mit dem Streifenteam die Autobahn verließ.
Die Leitstelle der Polizei in Soest koordinierte den Kontakt zu einem Züchter in Erwitte-Eikeloh, der das Kalb vorübergehend in Obhut nahm. Obwohl der Eigentümer des Tieres zum Zeitpunkt des Vorfalls noch unbekannt war, wird sichergestellt, dass das Kalb altersgerecht versorgt wird.
Das ungewöhnliche Ereignis endete somit glücklich und zeigt den einfühlsamen Einsatz der Autobahnpolizei Dortmund, die nicht nur für die Sicherheit auf den Straßen sorgt, sondern auch das Wohl von Tieren im Blick hat.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Polizei Dortmund
Ansprechpartner: Peter Bandermann
Telefon: 0231-132-1023
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de