Chaos in Dortmund: Randalierende Türkei-Fans legen Stadt lahm
Am Samstagmittag herrschte in Dortmund Ausnahmezustand, als Tausende Türkei-Fans die Innenstadt lahmlegten. Dies geschah bereits Stunden vor dem EM-Spiel gegen Portugal und sorgte für massive Verkehrsbehinderungen. Die Polizei musste einschreiten, als einige Fans verbotene Pyrotechnik zündeten und Bengalisches Feuer entfachten.
Laut den Informationen von DER WESTEN wurden rund 15.000 Fans aufgehalten, die sich trotz mehrfacher Warnungen nicht an das Pyrotechnik-Verbot hielten. Als Reaktion darauf wurden mehrere türkische Anhänger vorläufig festgenommen und abgeführt. Sogar Spezialeinheiten der Beweissicherungs- und Festnahme-Einheit BFE waren im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Neben den Verkehrsproblemen stiegen einige Fans sogar auf das Dach eines Parkhauses, wodurch die Polizei sie aufforderte, umgehend wieder herunterzukommen, da ihre Sicherheit gefährdet war. Dieses Verhalten hat nichts mit dem friedlichen Feiern des Fußballspiels zu tun und zeigt deutlich, dass die Grenze zwischen Enthusiasmus und Randalismus überschritten wurde.
Die Vorfälle in Dortmund zeigen, wie schnell eine feierliche Stimmung in Gewalt umschlagen kann. Trotz der Begeisterung für ihr Team sollten die Fans Respekt für die Gesetze und die Sicherheit anderer bewahren, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden. Die Polizei wird weiterhin präsent sein und bei Bedarf entschieden handeln, um die Ordnung aufrechtzuerhalten.
