Dortmund, eine Stadt im Westen Deutschlands, kämpfte kürzlich gegen ein heftiges Unwetter während eines EM-Spiels. Die Partie zwischen der Türkei und Georgien wurde im Dortmunder Stadion ausgetragen, als plötzlich starker Regen einsetzte. Dies führte zu chaotischen Szenen, bei denen Ordner mit Besen und Holzlatten versuchten, das Wasser von den Tribünen zu halten. Die Deutschen Wetterdienst warnte vor zunehmendem Starkregen und Unwettern in der Region, was zu Straßenüberschwemmungen und Verkehrsproblemen führte.
Die Auswirkungen des Unwetters waren vielfältig. In Unterführungen blieben Autos stecken, eine U-Bahn-Station wurde überflutet, und sogar das Deutsche Fußballmuseum wurde von den Wasserfluten bedroht. Die Feuerwehr musste Pumpen einsetzen, um das Wasser abzuleiten und Schäden zu minimieren. Trotz der Widrigkeiten blieb die Stimmung bei den Fans hoch, wie die Polizei Dortmund berichtete.
Neben den physischen Auswirkungen des Unwetters gab es auch Vorfälle zwischen den Fanlagern beider Mannschaften. Einige Fans zündeten pyrotechnische Gegenstände an, was zu Verletzungen von Fans und Polizisten führte. Es kam sogar zu einer körperlichen Auseinandersetzung im Stadion, die jedoch durch das schnelle Eingreifen von Ordnungskräften gestoppt wurde. Die Polizei leitete strafrechtliche Maßnahmen gegen die Beteiligten ein.
Ein Experte von Kachelmannwetter warnte vor einer erhöhten Tornado-Gefahr in der Region, als sich eine gefährliche Wetterzelle bildete. Ob tatsächlich ein Tornado entstand, blieb unklar. Die Bewohner von Dortmund und der umliegenden Gebiete wurden aufgefordert, wachsam zu bleiben und sich auf weitere Unwetter vorzubereiten.